Leichte Wanderung im Herzen der Dolomiten entlang des österreichisch-italienischen Frontverlaufes des ersten Weltkrieges. Während des Aufstiegs wird man mahnend von Schützengräben und Mienenkratern des hart umkämpften Frontabschnittes begleitet. Vom Col di Lana aus, kann man eine herrliche Aussicht genießen, die mit Sicherheit zu einer der Besten in den Dolomiten gezählt werden kann.

Wegbeschreibung

Vom Pass Valparola geht es der Wegmarkierung 23 folgend zum Monte Sief. Beim Aufstieg zum Gipfel folgt man weitgehend den Schützengräben aus dem ersten Weltkrieg, die wieder in Stand gesetzt wurden. Vom Monte die Sief gelangt man über einen mit Drahtseil gesichertem Kamm zum Gipfel des Col di Lana. Der Kamm sowie der Gipfel des Col di Lana wurde im Verlaufe des Krieges von den Österreichern bzw. Italienern gesprengt. Die Auswirkungen der Sprengungen sind noch heute gut zu sehen. Vom Gipfel des Col di Lana steigt man ostseitig zu den Almen ab und kehrt am Fuße des Col di Lana und Monte Sief zum Weg Nr. 23 und von dort zum Pass zurück.

Alternativer Rückweg: Abstieg über Almenwiesen zur Siedlung Castello, wo sich eine modern renovierte Ruine (ehemaliger Grenzposten der Bischöfe von Brixen) besichtigen lässt.

Weiterführende Links

Nähere Informationen zum Gebirgskrieg in den Dolomiten findet sich unter der privaten Homepage "Gebirgskrieg in den Dolomiten".

Ein Satelittenbild mit eingezeichnetem Wegverlauf findet sich hier: klick

veröffentlicht von michi