Gran Sasso d ` Italia - Rundwanderung max. 2564m (I)

 

Große Rundwanderung im östlichen Gran Sasso -Gebiet


- Gebirgsgruppe: Gran Sasso d` Italia


- Anfahrt: L ` Aquila - Barisciano - S. Stefano di Sessanio - Campo Imperatore
- Ausgangspunkt: P (1720m) unterhalb Miniera di Lignite
- Aufstieg: Fonte Grotte - M. Camicia 2564m - Vado di Ferruccio 2233m - M. Prena 2561m - M. Infornace 2426m - Torri di Casanova 2362m
- Gehzeit: 6 Stunden
- Höhenunterschied: ca. 1600m
- Abstieg: Rinne westl. des M.Faelo wegelos in großes Flussdelta
- Gehzeit gesamt: 9 Stunden
- Schwierigkeit: mittlere - schwierig (Trittsicherheit + Kondition)

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Beschreibung der Wanderung


- Anfahrt: Von L`Aquila über Bazzano, S. Gregorio und Poggio Picenze nach Barisciano und hinauf in das mittelalterliche Dörfchen S. Stefano di Sessanio auf 1230m.[Unser "Campo Base" für einige Tage :-) ] Vom Dorf führt eine Straße zum Lago Racollo (kleiner Teich/grosse Viehtränke/riesige Pfütze) und die beeindruckend weite Hochfläche des Campo Imperatore am Fuße der Gran Sasso-Gebirgskette. Hier nach rechts auf Straße vorbei am Monte Paradiso 1822m Richtung Rif. Fonte Vetica weiterfahren. Kurz vor der Abzweigung zum Rif. Fonte Vetica (an der Abzweigung befindet sich ein Camper-Sammelpunkt) geht in spitzem Winkel ein nicht asphaltierter Fahrweg nach links ab. Auf diesem Fahrweg erreicht man den Parkplatz/Parknische 1716m in der ersten Kehre. Der Weg ist gut befahrbar, nur anfänglich gibt es einige Unebenheiten in der "Fahrbahn". Ab dem Parkplatz sind es nur mehr wenige Meter zu den Mauerüberresten der Miniera di Lignite 1764m.

- Wegverlauf: Hinter der Miniera di Lignite führt ein Steig zum markanten Felssprung, den sogenannten "Altare", und diesen am Fuße der Felsen querend zur Fonte Grotte ca. 2000m. Nun steigt man wegelos in Serpentinen über Wiesen- und Schuttgelände zum schönen Gipfelaufbau des Monte Camicia 2564m auf. Unschwierig kann man zwischen Felsschuppen zum Gipfelkreuz aufsteigen. -Man kann den Aufstieg im Gipfelbereich auch spannender gestalten und über die Felsschuppen direkt zum höchsten Punkt der Wanderung aufsteigen.- Am Gipfel angelangt begibt man sich nach Nordwesten und folgt dort dem ausgeschilderten und bestens rot-gelb markierten Steig zum "Vado di Ferruccio 2233m" am Sattel vor dem Monte Prena. Der Steig über den Westgrat entlang der Coste di Sferruccio erfordert Trittsicherheit. Am Ferruccio-Joch wandert man kurz auf dem Grat weiter und begibt sich dann nach rechts in weiten Serpentinen über einen Grashang zur Nordflanke des Monte Prena 2561m. (Fortsetzung folgt)

veröffentlicht von ala

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