Wegverlauf: Der Weg Nr. 13 führt zunächst als Forstweg, dann als Waldweg (etwas matschig und deshalb rutschig!) zum Hospiz Hl. Kreuz/ospizio La Crusc (2045m). Kurz oberhalb des Schutzhauses zweigt man rechts ab und gelangt auf Steig Nr. 7. Auf diesem quert man zunächst eher leicht ansteigend den Bergfuss des mächtigen Kreuzkofels und steigt dann auf dem stellenweise mit Drahtseilen gesicherten Steig durch Schuttmaterial und über Felsen (steile Abschnitte wechseln sich mit fast ebenen Wegstrecken ab) zum Ju dla Crusc (2612m) bzw. auf die Hochebene von Fanes/Sennes. Nun der Beschilderung folgend auf markiertem, zunächst fast ebenem Steig am Bergrücken entlang auf den Gipfel des Hl. Kreuzkofels/L’Ciaval (2907m). Nach einer kurzen Gipfelrast steigen wir vom Gipfel des Kreuzkofels nach Norden auf den ursprünglichen Steig ab und wandern weiter in Richtung Zehner/Sas dales’Diesc (3026m). Der interessante und beeindruckende Schlussanstieg erfolgt über den kurzen Südgrat in teilweise exponierter Kletterei am Drahtseil (für weniger Geübte ist die Klettersteigausrüstung sicherlich ratsam! Trittsicherheit ist auf alle Fälle Voraussetzung!). Vom Gipfel überschaut man beinahe die gesamten Dolomiten. Einen Steinwurf entfernt steht im Nordosten der Neuner, auf dessen Osthang gerade Seilschaften wie Ameisen an den Platten kleben(Messnerroute).
Abstieg: wie Aufstieg
Karte: Tabacco Landkarte Blatt 07
Weiter Fotos gibts hier unter August - Anfang September
Zusätzliche Informationen: Auf der Hochebene von Fanes/Sennes findet man die vor allem für die östlichen Dolomiten typischen Verkarstungserscheinungen, welche auch bizarre Formationen entstehen ließen (das Parlament der Murmeltiere).
veröffentlicht von ala